Sensor Instruments
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Farbsensoren (True Color)
SPECTRO-3 Serie




Mit der SPECTRO-3 Serie steht eine Familie von Farbsensoren zur Verfügung, die speziell in Hinblick auf “True Color“ Detektion (“Farben sehen wie der Mensch“) und auf eine hohe Schaltfrequenz getrimmt wurden.

Die Geräte können sowohl im AC- als auch im DC-Mode mit integrierter bzw. externer Lichtquelle betrieben werden. Es kann aber auch via Mouse-Klick auf der im Lieferumfang enthaltenen Windows® PC-Software die Beleuchtung ausgeschaltet werden, damit können dann auch Selbstleuchter wie z.B. LEDs, Rückleuchten von Pkw, Halogenlampen oder aber auch Leuchtstofflampen nach Farbe und Helligkeit kontrolliert werden.

Bei der SPECTRO-3 Serie wurde auf eine kompakte Bauform sowie auf weitestgehend gleiches Erscheinungsbild der verschiedenen Typen geachtet (M34-Bauform oder rechteckig), womit der Anbau des Sensors erleichtert wird. Über die 5 Digitalausgänge können bis zu 31 Farben ausgegeben werden, die maximale Schaltfrequenz liegt bei den True Color Farbsensoren der Reihen SPECTRO-3 (M34-Bauform), SPECTRO-3-CL, SPECTRO-3-MSM-DIG und SPECTRO-3-JR bei typ. 35 kHz.

Mit den neuen True Color Farbsensoren der Reihen SPECTRO-3-SL, SPECTRO-3-ANA und SPECTRO-3-MSM-ANA wurde die Produktpalette um extrem schnelle Farbsensor-Typen erweitert, mit denen nun Scanfrequenzen bis zu 90 kHz erreichbar sind. Diesen Farbsensoren können bis zu 3 Farben (bzw. 3 Farbgruppen bis insgesamt max. 31 Farben) eingelernt werden, die Ausgabe erfolgt dabei über zwei Digitalausgänge bzw. bei den ANA-Typen zusätzlich über drei Analogausgänge.

Neben einer superhellen Weißlichtquelle steht auch eine leistungsstarke UV-Lichtquelle zur Verfügung, damit können auch fluoreszierende Farben problemlos nach Farbe und Helligkeit unterschieden werden. Mit Hilfe der verschiedenen Aufsatzoptiken werden Arbeitsabstände von ca. 0,2 mm bis 500 mm bei Detektionsbereichen von ca. Ø 0,5 mm bis Ø 100 mm erreicht. Der Einsatz der Lichtleiterversion erlaubt dabei ein Arbeiten im Ex-Bereich.

► Information zur Typenauswahl
► Messprinzip SPECTRO-3, SPECTRO-3-CL, SPECTRO-3-JR
     mit Windows®-Software SPECTRO3-Scope

► Messprinzip SPECTRO-3-ANA
     mit Windows®-Software SPECTRO3-ANA-Scope

► Messprinzip SPECTRO-3-MSM-ANA
     mit Windows®-Software SPECTRO3-MSM-ANA-Scope
► Messprinzip SPECTRO-3-MSM-DIG
     mit Windows®-Software SPECTRO3-MSM-DIG-Scope

► Messprinzip SPECTRO-3-SL
     mit Windows®-Software SPECTRO3-SL-Scope

► Messprinzip SPECTRO-3-SLE
     mit Windows®-Software SPECTRO3-SLE-Scope

► Messprinzip SPECTRO-3-SLA
     mit Windows®-Software SPECTRO3-SLA-Scope

► Komfortable Schnellparametrisierung
     mit Windows®-Software SPECTRO3-COMFORT-Scope



Information zur Typenauswahl

COF (konfokale Sende- und Empfangsoptik)
Schnelle Farberkennung von kleinen Objekten
Die konfokalen Sensoren der SPECTRO-3-COF-Reihe projizieren einen Weißlichtspot ab einem Durchmesser von ca. 1 mm bis 8 mm bzw. mit den Abmessungen von 4 mm x 0.7 mm auf das zu detektierende Objekt. Die Sendeoptik ist hierbei mittig zur Empfangsoptik angebracht was zu einer sehr kompakten Bauform führt. Damit wird ermöglicht, dass kleine Objekte wie z.B. Farbmarken oder Drähte aus großem Abstand präzise und schnell erfasst werden.

DIF (diffuses Licht mittels Volumenstreuscheibe)
Glanzeffektunterdrückung durch diffuse Beleuchtung

Dieser Sensortyp wurde speziell für Anwendungen entwickelt, bei denen eine Unterdrückung der Direktreflexion für die Farbkontrolle notwendig ist. Bei den DIF-Farbsensortypen wird durch den Einbau einer Volumenstreuscheibe, der als Diffusor fungiert, eine optimale Streuwirkung erzielt. Nur das diffus reflektierte Licht erreicht den Empfänger, somit beeinflusst das Glanzverhalten eines Messobjektes das Messergebnis nicht.

–DIL (diffuses Licht mittels Oberflächenstreuscheibe)
Farbkontrolle von strukturierten und inhomogenen Oberflächen
Bei vielen Objekten, an denen eine Farbkontrolle durchgeführt werden muss, bereitet deren inhomogene Oberflächen Probleme bei der Farbermittlung. So trägt z.B. eine strukturierte Oberfläche zu Glanzschwankungen bei, bei denen herkömmliche Farbsensoren Schwierigkeiten haben, da die Farbe je nach Glanzgrad mal mehr, mal weniger intensiv erfasst wird.
Die eigentliche Farbe wird durch die Direktreflexion, die vom jeweiligen Glanzgrad der Oberfläche abhängt, aufgehellt bzw. "aufgeweicht". Bei den Farbsensoren der SPECTRO-3-DIL-Reihe sorgt die diffuse Beleuchtung für eine erhebliche Reduzierung des Glanzeffektes. Desweiteren wird durch den großen Detektionsbereich (ca. 10 mm bis 30 mm) über strukturelle Schwankungen optisch integriert, die Farbe wird dadurch stabil und zuverlässig erfasst. Desweiteren sorgt der True-Color-Farbdetektor ("Farben sehen wie der Mensch") sowie die Auswertesoftware ("Farben bewerten wie der Mensch") dafür, dass selbst kleinste Farbunterschiede von Objekten sicher erfasst werden. 

–FCL (gerichtetes Licht durch den Einsatz einer Klarglasscheibe)
Sichere und schnelle Farberkennung aus großem Abstand
Objekte aus großer Distanz nach Farbe zu unterscheiden wird mittels der SPECTRO-3-FCL-Reihe ermöglicht. Je nach Ausführung und Objekt kann ein Abstand bis zu 500 mm realisiert werden. Die FCL-Reihe verfügt unter anderem über superhelle Weißlicht-LEDs sowie einen sogenannten True-Color-Chip, der die Farben sieht wie das menschliche Auge. Bis zu 31 Farben können geteacht werden, der Sensor entscheidet sich im Betrieb für die Farbreferenz, die der aktuellen Farbe des Objektes am nächsten kommt (Farben interpretieren wie der Mensch).
Die Sensoren dieser Reihe können in idealer Weise eingesetzt werden, um zwischen glänzenden und nicht glänzenden Objekten gleicher Farbe zu unterscheiden (z.B. Objekt ohne und mit Klarsichtfolie). 

–POL (polarisiertes Licht mittels Polarisationsfilter)
Farbkontrolle von glänzenden Objekten
Die sichere Erfassung der Farbe von glänzenden Objekten gestaltet sich in der Praxis in der Regel als äußerst schwierig, vermischt sich doch die eigentliche Farbinformation mit der direkten Reflexion infolge des Glanzeffektes. Aus kräftigen Farben werden somit "softe" Farben. Mit Hilfe der im Farbsensor SPECTRO-3-POL integriertem Polarisationsfilter wird die direkte Reflexion verhindert, die eigentliche Farbe kommt somit deutlich zum Vorschein und kann somit sicher erfasst werden. Spiegelnde Oberflächen wie z.B. hochglänzende Lacke auf Automotive-Komponenten sehr deutlich erkannt werden. 

–UV (Einsatz von UV-LEDs)
Schnelle Farberkennung von fluoreszierenden Objekten
Mit den Lumineszenz-Farbsensoren der SPECTRO-3-UV Serie kann neben einer Helligkeitsunterscheidung auch eine Farbunterscheidung durchgeführt werden. Die fluoreszierenden Objekte können entweder mit der Windows® PC-Software SPECTRO3-Scope oder aber über den im Sensor integrierten Teach-Taster bzw. über den Digitaleingang IN0 geteacht werden. Mit einer Scanfrequenz von 35 kHz wird auch das Erfassen und Erkennen von schnell bewegten, fluoreszierenden Marken ermöglicht. 

–FIO (für den Anschluss von Lichtleitern und Aufsatzoptiken der FIO Serie)
Farbkontrolle auch bei schwierigen Aufgabenstellungen durch flexible Anwendungen
Die FIO-Reihe ist wohl die am flexibelsten einsetzbare Farbsensorreihe. Neben mehr als 50 verschiedenen Tastkopfvarianten jeweils für den Durchlicht- und Auflichtbetrieb stehen nahezu 70 verschiedene Aufsatzoptiken (Frontends) zur Auswahl. Der Dynamikbereich kann mit Hilfe einer externen Lichtquelle erheblich vergrößert werden. Infolge des Lichtleitereinsatzes findet diese Reihe auch im Ex-Bereich Einsatz.

• Farbmessung von Selbstleuchtern mit dem SPECTRO-3-FIO. Der SPECTRO-3-FIO ermöglicht in Verbindung mit einem Reflexlichtleiter sowie einem Neutral-Abserber-Aufsatz eine Farbkontrolle von verschiedenen Selbstleuchtern.

• Fluoreszenzfarbmarkenerkennung mit dem SPECTRO-3-FIO-UV In Verbindung mit der superhellen UV-Lichtquelle SPECTRO-3-ELS-UV können mit der Auswerteeinheit SPECTRO-3-FIO-UV fluoreszierende Farbmarken sehr schnell erkannt werden. Der Sensor erfasst dabei nicht nur die Helligkeit der Fluoreszenzmarke sondern auch deren Farbe.

45°/0°
Wie bei den –POL Typen erfolgt auch bei diesen Typen eine massive Glanzunterdrückung, jedoch wird die Direktreflexion in Richtung Empfänger hierbei dadurch vermieden, dass die ringförmig angeordneten LEDs unter 45° zur Vertikalen Licht emittieren, während der Empfänger unter 0° zur Vertikalen auf die zur kontrollierende Oberfläche gerichtet ist. Eine Direktreflexion in Richtung Empfänger wird bei der Farbkontrolle bzw. Farbmessung von flachen, senkrecht zur optischen Achse des Empfängers angeordneten Objekten, vermieden. Die –45°/0° Typen werden in erster Linie bei hochglänzenden Lacken und Metalliclacken (Autolacke, Möbellacke, etc.) eingesetzt, da die –POL Typen zur Kontrolle von Metalliclacken eher nicht geeignet sind. Auch transparente Folien können unter Verwendung einer Weißkachel, die auf der gegenüberliegenden Seite der Folie angeordnet ist, kontrolliert werden.

SLU
Bei den –SLU Typen ist die Beleuchtungseinheit in einem separaten Gehäuse untergebracht, womit Durchlichtmessungen sowie V-Anordnungen (Direktreflexion) realisiert werden können. Es stehen hierbei diffuse Lichtquellen sowie gerichtete Lichtquellen zur Verfügung. Mit diesen Typen kann z.B. in idealer Weise die Farbe von Flachglas in Transmission sowie die Beschichtung von Floatglas im Reflexlichtbetrieb gemessen werden.

SA und -BA
Bei den –SLU Empfängern gibt es eine Version mit kleiner Blendenöffnung (–SA) und eine Version mit einer vor dem Farbdetektor angeordneten Sammellinse (–BA). Bei entsprechend schwachem Signal ist der –BA Typ zu bevorzugen. Darf dagegen z.B. bei Direktreflexion in V-Anordnung nur ein kleiner Winkelbereich betrachtet werden, sollte auf den –SA Typ zurückgegriffen werden.

MSM-ANA
Die –MSM-ANA Typen bilden die Reihe der messenden SPECTRO-3 Farbsensoren mit drei Analogausgängen (für X,Y,Z sowie Farbraumwerte) sowie zwei Digitalausgängen (zum Teachen von max. drei Farbraumtripeln, unter Verwendung von dE als Toleranzwert bzw. dL* und da*b* als Toleranzwerte. Mit diesen Typen wird eine L*a*b* , L*u*v* , L*u'v' , x,y,Y , X,Y,Z sowie eine L*C*h* Farbmessung ermöglicht.

MSM-DIG
Die –MSM-DIG Typen bilden die Reihe der messenden SPECTRO-3 Farbsensoren mit fünf Digitalausgängen (zum Teachen von max. 31 Farbraumtripeln, unter Verwendung von dE als Toleranzwert bzw. dL* und da*b* als Toleranzwerte. Mit diesen Typen wird eine L*a*b* , L*u*v* , L*u'v' , x,y,Y , X,Y,Z sowie eine L*C*h* Farbmessung ermöglicht.

XL
Bei den –FIO-XL Typen werden Lichtleiter mit großem Lichtleiterquerschnitt (5mm, 6mm sowie 8mm Durchmesser) verwendet, damit lassen sich dann Systeme mit einer Lichtleiterlänge von bis zu 15m realisieren.

ANA
Neben den SPECTRO-3 Sensoren mit Digitalausgängen gibt es auch eine Serie mit Analogausgängen. Mit den drei zur Verfügung stehenden Analogausgängen (0V … +10V) können sowohl die Farbrohwerte R,G,B als auch die Farbwerte s,i,M, x,y,INT, L*a*b*, L*u*v*, X,Y,Z, x,y,Y und L*C*h* ausgegeben werden.
 

Messprinzip SPECTRO-3, SPECTRO-3-CL, SPECTRO-3-JR
mit SPECTRO3-Scope (Windows® PC-Software)

Die Signalerfassung mit dem SPECTRO-3 ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden. Hier ist der Sensor extrem schnell. Es wird eine Scanfrequenz von bis zu 35 kHz erreicht. Eine OFF Funktion schaltet die integrierte Lichtquelle am Sensor aus und wechselt in den DC-Betrieb, dann kann der Sensor sogenannte „Selbstleuchter“ erkennen. Im PULSE Betrieb können extrem dunkle Oberflächen sicher erkannt werden. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden „Selbstleuchter“.

Ist die integrierte Beleuchtung des SPECTRO-3 Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am SPECTRO-3 Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten Lichtes, oder des vom „Selbstleuchter“ emittierten Lichts, verwendet.

Dem SPECTRO-3 Farbsensor können bis zu 31 Farben „angelernt“ werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen vergeben werden. Im „X Y INT - 2D“ oder „s i M - 2D“ Modus bilden die Toleranzen einen Farb-Zylinder im Raum ab. Im „X Y INT - 3D“ oder „s i M - 3D“ Modus bildet die Toleranz eine Farb-Kugel im Raum ab. Die Farbauswertung nach siM lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an. Alle Modi können in Verbindung mit mehreren Betriebsarten, u.a. „FIRST HIT“ und „BEST HIT“, benutzt werden. Die Darstellung der Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.

Ein besonderes Feature ist, dass dem Sensor zwei völlig voneinander unabhängige Parametersätze eingelernt werden können. Mit dem Eingang IN0 teilt man dem Sensor mit, mit welchem Parametersatz gearbeitet werden soll.

Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 5 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 5 Farben erkannt werden sollen. Gleichzeitig wird der erkannte Farbcode mit Hilfe von 5 LEDs am Gehäuse des SPECTRO-3 visualisiert. [Bitte beachten: Visualisierung über LEDs nicht verfügbar bei den SPECTRO-3-…-JR Typen.]

Über eine am Sensorgehäuse angebrachte TEACH Taste können dem Farbsensor bis zu 31 Farben gelernt werden. Dazu muss der entsprechende Auswertemodus per Software eingestellt werden. Die TEACH Taste ist dem Eingang IN0 (grüne Litze am Kabel cab-las8/SPS) parallel geschaltet. [Bitte beachten: TEACH Taste nicht verfügbar bei den SPECTRO-3-…-JR Typen.]

Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SPECTRO-3 Farbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SPECTRO-3 Farbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.

Die Sensoren der SPECTRO-3 Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorCheckerTM Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen Felder erfolgen.

Bei den SPECTRO-3-…-UV Farbsensoren wird als Lichtquelle eine UV-LED (375 nm bzw. 365 nm bei Verwendung einer externen UV-Beleuchtungseinheit SPECTRO-ELS-UV) mit einstellbarer Sendeleistung zur Anregung der lumineszierenden Markierung eingesetzt. Diese UV-Sensoren können auf nahezu jeden, im langwelligen UV-Bereich (365 nm bzw. 375 nm) anregbaren, lumineszierenden Farbstoff optimal eingestellt werden. Die Sensoren der SPECTRO-3-...-UV Serie können auch kalibriert werden. Analog zum Weißlichtabgleich bei den Farbsensoren könnte der Abgleich des SPECTRO-3-...-UV auf eine beliebige lumineszierende Farbmarkierung erfolgen.


Messprinzip SPECTRO-3-ANA
mit SPECTRO3-ANA-Scope (Windows® PC-Software)

Die Signalerfassung mit dem SPECTRO-3-ANA ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden. Hier ist der Sensor extrem schnell. Eine OFF Funktion schaltet die integrierte Lichtquelle am Sensor aus und wechselt in den DC-Betrieb, dann kann der Sensor sogenannte „Selbstleuchter“ erkennen. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden „Selbstleuchter“.

Ist die integrierte Beleuchtung des SPECTRO-3-ANA Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am SPECTRO-3-ANA Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten Lichtes, oder des vom „Selbstleuchter“ emittierten Lichts, verwendet.

Dem SPECTRO-3-ANA Farbsensor können bis zu 3 Farben „angelernt“ werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen vergeben werden. Im „X Y INT - 2D“ oder „s i M - 2D“ Modus bilden die Toleranzen einen Farb-Zylinder im Raum ab. Im „X Y INT - 3D“ oder „s i M - 3D“ Modus bildet die Toleranz eine Farb-Kugel im Raum ab. Die Farbauswertung nach siM lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an. Alle Modi können in Verbindung mit mehreren Betriebsarten, u.a. „FIRST HIT“ und „BEST HIT“, benutzt werden. Die Darstellung der Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.

Ein besonderes Feature ist, dass dem Sensor zwei völlig voneinander unabhängige Parametersätze eingelernt werden können. Mit dem Eingang IN0 teilt man dem Sensor mit, mit welchem Parametersatz gearbeitet werden soll.

Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 2 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 2 Farben erkannt werden sollen. Neben den 2 Digitalausgängen stehen auch 3 Analogausgänge zur Verfügung. Wahlweise werden entweder die Rot-, Grün-, Blau-Anteile oder die errechneten Farbkoordinaten (X, Y, INT oder s, i, M) von 0-10V ausgegeben.

Über den Eingang IN0 (grüne Litze am Kabel cab-las8/SPS) können dem Farbsensor bis zu 3 Farben (31 im Gruppenmodus) gelernt werden. Dazu muss der entsprechende Auswertemodus per Software eingestellt werden.

Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SPECTRO-3-ANA Farbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SPECTRO-3-ANA Farbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.

Die Sensoren der SPECTRO-3-ANA Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorChecker(TM) Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen Felder erfolgen.

Bei den SPECTRO-3-UV-ANA Farbsensoren wird als Lichtquelle eine UV-LED (375 nm) mit einstellbarer Sendeleistung zur Anregung der lumineszierenden Markierung eingesetzt. Diese UV-Sensoren können auf nahezu jeden, im langwelligen UV-Bereich anregbaren, lumineszierenden Farbstoff optimal eingestellt werden. Die Sensoren der SPECTRO-3-UV-ANA Serie können auch kalibriert werden. Analog zum Weißlichtabgleich bei den Farbsensoren könnte der Abgleich des SPECTRO-3-UV-ANA auf eine beliebige lumineszierende Farbmarkierung erfolgen.


Messprinzip SPECTRO-3-MSM-ANA
mit SPECTRO3-MSM-ANA-Scope (Windows® PC-Software)


Die Signalerfassung mit dem SPECTRO-3-MSM-ANA ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden. Hier ist der Sensor extrem schnell. Eine OFF Funktion schaltet die integrierte Lichtquelle am Sensor aus und wechselt in den DC-Betrieb, dann kann der Sensor sogenannte „Selbstleuchter“ erkennen. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden „Selbstleuchter“.

Ist die integrierte Beleuchtung des SPECTRO3-MSM-ANA Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am SPECTRO3-MSM-ANA Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten Lichtes, oder des vom „Selbstleuchter“ emittierten Lichts, verwendet.

Dem SPECTRO-3-MSM-ANA Farbsensor können bis zu 3 Farben „angelernt“ werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen vergeben werden. Die Auswertung der eingelernten Farben erfolgt entweder nach dem Modus „FIRST HIT“ oder „BEST HIT“. Dabei wird bei "FIRST HIT" der erste Treffer in der Lerntabelle ausgegeben und bei "BEST HIT" der beste Treffer der Lerntabelle. Die Darstellung der Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.

Ein besonderes Feature ist, dass dem Sensor zwei völlig voneinander unabhängige Parametersätze eingelernt werden können. Mit dem Eingang IN0 teilt man dem Sensor mit, mit welchem Parametersatz gearbeitet werden soll.

Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 2 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 2 Farben erkannt werden sollen. Neben den 2 Digitalausgängen stehen auch 3 Analogausgänge zur Verfügung. Wahlweise werden entweder die Rot-, Grün-, Blau-Anteile oder die errechneten Farbkoordinaten (X, Y, INT oder s, i, M) von 0-10V ausgegeben.

Über den Eingang IN0 (grüne Litze am Kabel cab-las8/SPS) können dem Farbsensor bis zu 3 Farben (31 im Gruppenmodus) gelernt werden. Dazu muss der entsprechende Auswertemodus per Software eingestellt werden.

Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SPECTRO3-MSM-ANA Farbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SPECTRO3-MSM-ANAFarbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.

Die Sensoren der SPECTRO3-MSM-ANA Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorCheckerTM Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen Felder erfolgen.


Messprinzip SPECTRO-3-MSM-DIG
mit SPECTRO-3-MSM-DIG-Scope (Windows® PC-Software)


Die Signalerfassung mit dem SPECTRO-3-MSM-DIG ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden. Hier ist der Sensor extrem schnell. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden „Selbstleuchter“.

Ist die integrierte Beleuchtung des SPECTRO-3-MSM-DIG Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle werden am SPECTRO-3-MSM-DIG Farbsensor warm-weiße LEDs sowie blaue LEDs (und bei den -VISUV Typen zusätzlich UV-LEDs) mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten Lichtes, oder des vom "Selbstleuchter" emittierten Lichts, verwendet.
 
Dem SPECTRO3-MSM-DIG Farbsensor können bis zu 31 Farben „angelernt“ werden, welche direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden und bis zu 64 Farben, die über Gruppenbildung ausgegeben werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen vergeben werden. Die Auswertung der eingelernten Farben erfolgt entweder nach dem Modus  „FIRST HIT“ oder „BEST HIT“. Dabei wird bei „FIRST HIT“ der erste Treffer in der Lerntabelle ausgeben und bei „BEST HIT“ der beste Treffer der Lerntabelle. Die Darstellung der Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.
 
Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 5 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 5 Farben erkannt werden sollen. Gleichzeitig wird der erkannte Farbcode mit Hilfe von 5 LEDs am Gehäuse des SPECTRO-3-MSM-DIG visualisiert. [Bitte beachten: Visualisierung über LEDs nicht verfügbar bei den SPECTRO-3-JR-MSM-DIG und SPECTRO-3-MSM-DIG-VIS bzw. -VISUV Typen]
Über eine am Sensorgehäuse angebrachte TEACH Taste können dem Farbsensor bis zu 31 Farben (max. 64 Farben im Gruppenmodus) gelernt werden. Dazu muss der entsprechende Auswertemodus per Software eingestellt werden. Die TEACH Taste ist dem Eingang IN0 (grüne Litze am Kabel cab-las8/SPS) parallel geschaltet. [Bitte beachten: TEACH-Taste nicht verfügbar bei den SPECTRO-3-JR-MSM-DIG und SPECTRO-3-MSM-DIG-VIS bzw. -VISUV Typen]
Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SPECTRO3-MSM-DIG Farbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SPECTRO3-MSM-DIGFarbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.
 
Sollte ein Firmwareupdate erforderlich sein, kann dieses sehr einfach über RS232 auch im eingebauten Zustand des Sensorsystems durchgeführt werden (à siehe Anhang „Firmwareupdate über Software Firmware Loader“).
 
Die Sensoren der SPECTRO3-MSM-DIG Serie können kalibriert werden. Der Abgleich kann dabei auf beliebige Oberfläche erfolgen, von denen die Farbkoordinaten bekannt sind. Alternativ dazu ist eine ColorCheckerTM Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM mit denen die Kalibrierung durchgeführt werden kann.


Messprinzip SPECTRO-3-SL
mit SPECTRO3-SL-Scope (Windows® PC-Software)


Die Signalerfassung mit dem SPECTRO-3-SL ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden. Hier ist der Sensor extrem schnell. Eine OFF Funktion schaltet die integrierte Lichtquelle am Sensor aus und wechselt in den DC-Betrieb, dann kann der Sensor sogenannte „Selbstleuchter“ erkennen. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden „Selbstleuchter“.

Ist die integrierte Beleuchtung des SPECTRO-3-SL Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am SPECTRO-3-SL Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten Lichtes, oder des vom „Selbstleuchter“ emittierten Lichts, verwendet.

Dem SPECTRO-3-SL Farbsensor können bis zu 3 Farben „angelernt“ werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen vergeben werden. Im „X Y INT - 2D“ oder „s i M - 2D“ Modus bilden die Toleranzen einen Farb-Zylinder im Raum ab. Im „X Y INT - 3D“ oder „s i M - 3D“ Modus bildet die Toleranz eine Farb-Kugel im Raum ab. Die Farbauswertung nach siM lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an. Alle Modi können in Verbindung mit mehreren Betriebsarten, u.a. „FIRST HIT“ und „BEST HIT“, benutzt werden. Die Darstellung der Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.

Ein besonderes Feature ist, dass dem Sensor zwei völlig voneinander unabhängige Parametersätze eingelernt werden können. Mit dem Eingang IN0 (Gehäusetaster) teilt man dem Sensor mit, mit welchem Parametersatz gearbeitet werden soll.

Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 2 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 2 Farben erkannt werden sollen.

Über den Eingang IN0 (Gehäusetaster) können dem Farbsensor bis zu 3 Farben (31 im Gruppenmodus) gelernt werden. Dazu muss der entsprechende Auswertemodus per Software eingestellt werden.

Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SPECTRO-3-SL Farbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SPECTRO-3-SL Farbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.

Die Sensoren der SPECTRO-3-SL Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorChecker(TM) Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen, grauen oder schwarzen Felder erfolgen.
 

Messprinzip SPECTRO-3-SLE
mit SPECTRO3-SLE-Scope (Windows® PC-Software)

 
Die Signalerfassung mit dem SPECTRO-3-…-SLE ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden. Hier ist der Sensor extrem schnell. Eine OFF Funktion schaltet die integrierte Lichtquelle am Sensor aus und wechselt in den DC-Betrieb, dann kann der Sensor sogenannte „Selbstleuchter“ erkennen. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden „Selbstleuchter“.
 
Ist die integrierte Beleuchtung des SPECTRO-3-…-SLE Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am SPECTRO-3-…-SLE Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten Lichtes, oder des vom „Selbstleuchter“ emittierten Lichts, verwendet.
 
Beim UV-Farbsensor SPECTRO-3-UV-SLE bzw. SPECTRO-3-FIO-UV-SLE wird als Lichtquelle eine UV-LED (375 nm) mit einstellbarer Sendeleistung zur Anregung der lumineszierenden Markierung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des von der Lumineszenzmarkierung emittierten sichtbaren Lichtes verwendet. Die Verstärkung des Empfängers kann in 8 Stufen eingestellt werden. Dies ermöglicht es, den Sensor auf nahezu jeden, im langwelligen UV-Bereich (375 nm) anregbaren, lumineszierenden Farbstoff optimal einzustellen.
 
Den Farbsensoren der SPECTRO-3-SLE Serie können bis zu 31 Farben „angelernt“ werden, welche direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden und bis zu 64 Farben, die über Gruppenbildung ausgegeben werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen vergeben werden. Im „X Y INT - 2D“ oder „s i M - 2D“ Modus bilden die Toleranzen einen Farb-Zylinder im Raum ab. Im „X Y INT - 3D“ oder „s i M - 3D“ Modus bildet die Toleranz eine Farb-Kugel im Raum ab. Die Farbauswertung nach siM lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an. Alle Modi können in Verbindung mit mehreren Betriebsarten, u.a. „FIRST HIT“ und „BEST HIT“, benutzt werden. Die Darstellung der Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.

Ein besonderes Feature ist, dass dem Sensor zwei völlig voneinander unabhängige Parametersätze eingelernt werden können. Mit dem Eingang IN0 teilt man dem Sensor mit, mit welchem Parametersatz gearbeitet werden soll.
 
Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 5 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 5 Farben erkannt werden sollen.

Über den Eingang IN0 können dem Farbsensor bis zu 31 Farben (max. 64 Farben im Gruppenmodus) gelernt werden. Dazu muss der entsprechende Auswertemodus per Software eingestellt werden.

Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SPECTRO-3-…-SLE Farbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SPECTRO-3-…-SLE Farbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.
 
Die Sensoren der SPECTRO-3-SLE Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorCheckerTM Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen, grauen oder schwarzen Felder erfolgen.
 
Die UV-Farbsensoren SPECTRO-3-UV-SLE bzw. SPECTRO-3-FIO-UV-SLE können ebenfalls kalibriert werden. Analog zum Weißlichtabgleich bei den Weißlicht-Farbsensoren könnte der Abgleich des SPECTRO-3-UV-SLE bzw. SPECTRO-3-FIO-UV-SLE auf eine beliebige lumineszierende Farbmarkierung erfolgen.
 

Messprinzip SPECTRO-3-SLA
mit SPECTRO3-SLA-Scope (Windows® PC-Software)


Die Signalerfassung mit dem SPECTRO-3-...-SLA ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden. Hier ist der Sensor extrem schnell. Eine OFF Funktion schaltet die integrierte Lichtquelle am Sensor aus und wechselt in den DC-Betrieb, dann kann der Sensor sogenannte „Selbstleuchter“ erkennen. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden „Selbstleuchter“.

Ist die integrierte Beleuchtung des SPECTRO-3-...-SLA Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurückreflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am SPECTRO-3-...-SLA Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurückreflektierten Lichtes, oder des vom „Selbstleuchter“ emittierten Lichts, verwendet.

Der Sensor hat 3 Analogausgänge. Wahlweise werden entweder die Rot-, Grün-, Blau-Anteile oder die errechneten Farbkoordinaten (X, Y, INT oder s, i, M) von 0…+10V  oder 4…20mA ausgegeben.

Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem SPECTRO-3-...-SLAFarbsensor ausgetauscht werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des SPECTRO-3-...-SLAFarbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.

Die Sensoren der SPECTRO-3-...-SLA Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorCheckerTM Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen Felder erfolgen.

Bei den SPECTRO-3-UV-SLA (oder SPECTRO-3-FIO-UV-SLA) Farbsensoren wird als Lichtquelle eine UV-LED (375 nm) mit einstellbarer Sendeleistung zur Anregung der lumineszierenden Markierung eingesetzt. Diese UV-Sensoren können auf nahezu jeden, im langwelligen UV-Bereich (365 nm bzw. 375 nm) anregbaren, lumineszierenden Farbstoff optimal eingestellt werden.

Die Sensoren der SPECTRO-3-…-UV-SLA Serie können ebenfalls kalibriert werden. Analog zum Weißlichtabgleich bei den Farbsensoren könnte der Abgleich des SPECTRO-3-UV-SLA (oder SPECTRO-3-FIO-UV-SLA) Farbsensors auf eine beliebige lumineszierende Farbmarkierung erfolgen.


Komfortable Schnellparametrisierung
mit SPECTRO3-COMFORT-Scope (Windows® PC-Software)


Mit der SPECTRO3-COMFORT-SCOPE Software kann man Farbsensoren der folgenden Serien schnell parametrieren:

SPECTRO-3 im M34-Gehäuse
SPECTRO-3-CL
SPECTRO-3-JR
SPECTRO-3-SL
SPECTRO-3-SLE

Der Benutzer wird durch ein Menü geführt, in welchem er aufgefordert wird, alle relevanten Parameter einzugeben.


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Applikationen:

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(N° 801)
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